Penthaus

Vorweg, um allen Missverständnissen vorzubeugen: „Als Penthouse (eingedeutscht auch Penthaus, aus dem Amerikanischen, von mittelenglisch pentis „kleiner Anbau“, aus lat. appendix, altfranzösisch apentis „Anhang“) wurde im Englischen ursprünglich ein freistehendes Wohngebäude auf dem Dach eines mehrgeschossigen Hauses bezeichnet.“ So sagte es mir google.de.

Also ich habe es nicht gewusst, was ein Penthaus ist.

Bildungslücke? Ja und nein. Weiterlesen

Weshalb einfach, wenn’s umständlich geht?

Mit meinem Enkel zusammen zu sein, ist für mich immer ein Erlebnis.

Wie jeder andere hat natürlich auch dieser Enkel seine Ecken und Kanten.

Wir, meine Ehefrau, er und ich, kamen freudvoll, satt und zufrieden aus einer Gastwirtschaft, und er fungierte als Fahrer. Dem Fahrer hat man als Beifahrer nicht reinzureden, heißt es.

Kennen Sie einen Beifahrer, der nicht plötzlich aufspringen will und nicht ruft: „Da kommt was von rechts!“ oder „Pass auf, da kommt ein Hindernis!“ Das Hindernis, ein LKW, verhält sich ganz ruhig, denn es parkt auf der rechten Straßenseite da, wo es parken darf. Es hütet sich davor, „zu kommen“. Weiterlesen

Apfelringe

Mit dem Apfel vom Baum der Erkenntnis fing alles an, zumindest, was die biblisch betrachtete Entwicklung der Menschheit betrifft, wenn man mal die Evolutionstheorie und die anthropologische Wissenschaft ausklammert.

Ja, der Apfel! Eine Super-Frucht, trotzt der Klimaveränderung, eine Energiequelle, aber kein Dickmacher! Unglaublich vielseitig, was seine Verwendung im Haushalt und in der Industrie betrifft. In der Landwirtschaft werden Falläpfel an Schafe verfüttert, und auch diese Tiere wissen, was gut schmeckt. Der Apfel ist so beliebt, dass selbst Pferdeäpfel seinen Namen tragen. Weiterlesen

Sonnensturm (Ausblick zu einem Countdown der Apokalypse)

Sic est vita. So ist das Leben!

Sagten schon die alten Römer.

Sie übernahmen damit von den Griechen die Furcht vor dem Sonnensturm, der alle paar hundert Jahre auf die Erde traf, um sich mit diesem Ausspruch zu beruhigen.

Das Ergebnis, zu dem wir gelangt sind, ist dramatisch: so schwerwiegend und beunruhigend das Phänomen der Beseitigung so vieler Leben vor der Geburt oder auf dem Weg zum Tod auch sein mag, so ist die Tatsache nicht weniger schwerwiegend und beunruhigend, dass selbst das Gewissen, als wäre es von weitreichenden Konditionierungen verfinstert, immer träger darin wird, die Unterscheidung zwischen Gut und Böse im Hinblick auf den fundamentalen Wert des Lebens wahrzunehmen. Weiterlesen